Nacht der Kultur

Nacht der Kultur 2025

Diesmal das Motiv der Kulturnacht: Die Kiwi Eröffneten die lange Nacht mit Wucht: die Trommler von Wadaiko Todoroki. Foto: Marie-Claire Götzinger Großer Chor in der Kirche: RockIn mit gesungenen Rocksongs. Foto: Marie-Claire Götzinger Shazanara boten orientalische Tänze im wieder bespielbaren Leopoldina-Saal In der Salvatorkirche: das Streichquartett Mainklang Aus Nürnberg kam der Slam Poet Michl Jakob, der gleich drei Mal zu sehen war Tacos n Bier spielten lateinamerikanischen Pop in der Bar 9 Pointer Faszinierend war die Open Air-Show von Terisa Martin vor der Johanniskirche. Foto: M.-C. Götzinger The Fabulous Robert Cotton kam mit Band in die studyFab. Foto: Marie-Claire Götzinger Aus Leipzig ist der Liedermacher Zohar Lioz-Aviv, der mit Percussionist kam Klezmer, Balkansound und Gypsy Swing spielten Vagabondoj in der Johanniskirche Der Kabarettist Ralf Winkelbeiner stellte sein aktuelles Programm "BUNT" vor Den seltsamsten Bandnamen hatten Tanzschuh Bert im Schrotturmkeller: Free Jazz-Session mit MS Junior. Foto: Marie-Claire Götzinger Beeindruckte mit einem Brecht/Weill-Programm: das Orchester Akkordeon-Akzente. Foto: M.-C. Götzinger Modern Dance zeigte die Kompagnie TANZraum im Museum Georg Schäfer Südamerikanische und spanische Lieder in der Buchhandlung Collibri: AMar y Tierra. Foto: Marie-Claire Götzinger Die Disharmoniker, der Chor der Disharmonie, trat in der Salvatorkirche auf. Foto: Marie-Claire Götzinger Im Museum Georg Schäfer war drei Mal eine Soundinstallation zu hören. Getanzt wurde dabei auch. Foto: M.-C. Götzinger Vier Mal war der Fantasy Globe auf dem Luther-Platz zu sehen Das erste Mal dabei: Matze Rossi - in der Stadtbücherei. Foto: Marie-Claire Götzinger Auch in der Stadtbücherei: Punk und Rock mit den HATHORS. Foto: Marie-Claire Götzinger Sarah am Bass bei den HATHORS. Foto: Marie-Claire Götzinger Das Duo re:flectors mit Synthie-Sound in der studyFab. Foto: Marie-Claire Götzinger Zum Abschluss gab es Blechgebläse vom Gädheimer Musikbahnhof. Foto: Marie-Claire Götzinger

Mit dabei war Terisa Martin im Fantasy Globe

„Nacht der Kultur“ am 27. September 2025 in Schweinfurt

Wie immer großes Programm!

Nach einem Jahr Pause fand 2025 wieder die „Nacht der Kultur“ in Schweinfurt statt. Die Veranstaltung des KulturPackts ist seit 30 Jahren ein kultureller Höhepunkt im Herbst. Auch diesmal gab es an einem Abend über 50 Programmpunkte von fast 40 Künstlerinnen und Künstlern an mehr als einem Dutzend Auftrittsorten in der Innenstadt zu sehen und zu hören.

Die Bandbreite des Angebots reicht dabei von Musik unterschiedlichster Art über Theater, Tanz, Poetry Slam, Kurzfilm und Lesungen bis zu Kabarett, Ausstellungen, Kunstaktion und Soundinstallation.

In diesem Jahr fand die Kulturnacht wieder rund um den Martin-Luther-Platz und die Johanniskirche statt. Beteiligt waren als Spielorte neben der Kirche ein weiteres Dutzend kleinere und größere Locations von der Stadtbücherei bis zur Bar 9 Pointer, vom Museum bis zum Teppichladen - Läden, Leerstände, Lokale und Treffpunkte.

Eröffnet wurde die Nacht lautstark mit der Trommelgruppe Wadaiko Todoroki am Martin-Luther-Platz, bevor es an allen Orten um 20 Uhr mit dem Kernprogramm losging. Es waren vor allem Künstler/innen aus der Region am Start, aber auch einige überregional bekannte Interpreten und Gruppen - die weiteste Anreise hatten HATHORS aus der Schweiz. Vom Metal über ein Akkordeonorchester bis zum Kulturpreis-träger Jareem Willmore am Flügel reichte die musikalische Bandbreite, dazu begeisterten Comedian Ralf Winkelbeiner und Slam-Poet Michael Jakob, beeindruckten die Modern Dance-Formation TANZraum, das Improtheater Die Frischlinge und vieles mehr.

Die Besucher waren von der Fülle und Qualität des Pro-grammangebots sehr begeistert. Mit dem Eintrittsbändchen konnte man vier Stunden lang alles sehen, was man wollte und schaffte. Zum Abschluss gab es dann kurz vor Mitter-nacht noch eine kleine Blaskapelle vor der Johanniskirche. Ein wunderbarer Abend. Der einzige Wermutstropfen: obwohl die Spielorte meist gut gefüllt waren, kamen unter´m Strich nur rund 700 zahlende Besucher. Das war für den großen Aufwand, den wir betrieben haben, damit alles reibungslos lief, schon recht wenig.

Hier das Programmheft als PDF