Kunstfahrt nach Mannheim im Februar 2019 Zuerst besuchten wir die beeindruckende Kunsthalle... ... mit ihrer luftigen Architektur.    Im Anschluss gab es eine Stadtführung, in der uns die Sehenswürdigkeiten und der quadratische Aufbau der Stadt nahe gebracht wurden.

Kunstfahrt nach Mannheim im Februar 2019

KUNSTFAHRT NACH MANNHEIM

Unsere ersten beiden Kunstfahrten 2019 führten in die neue Kunsthalle Mannheim.

Am 2. und am 13. Februar fuhren wir mit jeweils rund 50 Gästen in die Stadt zwischen Rhein und Neckar, die (ähnlich wie Schweinfurt) im 2. Weltkrieg stark zerstört worden war und kaum mehr historisches Stadtbild bieten kann. Dafür aber steht Mannheim ganz im Zeichen des Quadrats, was bei unserer Einführung im Bus von Hille Reick und bei der nachmittäglichen Stadtführung auch ausgiebig besprochen wurde. Die Innenstadt Mannheims ist komplett in Planquadraten angelegt. Die Straßen heißen dort beispielsweise C4 oder Q5.

Zuerst aber besuchten wir die beeindruckende Kunsthalle mit einer luftigen Architektur – auch diese nahm sich das Quadrat bzw. den Kubus (als Fortentwicklung im Raum) zum Maßstab.

Eine Führung bot erste Einblicke in die alte und neue Kunsthalle und verwies z.B. auf den Anselm Kiefer-Raum oder die großartige Installation von William Kentridge. Danach war genug Zeit zu einer ausgiebigen eigenen Besichtigung.

Am Nachmittag gab es eine längere Stadtführung, in der uns die Sehenswürdigkeiten und eben der quadratische Aufbau der Stadt nahe gebracht wurden. Manche besuchten alternativ dazu die große wissenschaftlich aufbereitete und sehr sehenswerte Mumien-Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen.

Zum Abschluss des Tages klang die Fahrt wie immer bei einer Einkehr aus, diesmal in den schönen „Rheinterrassen“ am Kaminfeuer. Unsere Fahrgäste waren voll des Lobes über die gute Organisation und fragten schon neugierig an, wohin die nächste Fahrt gehen wird.

Geplant sind in diesem Jahr noch zwei Fahrten: voraussichtlich im Juli nach Weimar zu „100 Jahre Bauhaus“ und im November zu „Making van Gogh“ im Städel-Museum, aufgrund der zu erwartenden hohen Nachfrage jeweils zu zwei Terminen.