Nacht der Kultur

Rückblick: 24.09.2016

Rückert ungewohnt in blau, Programmheft wie immer in schwarz Friedrich Rückert wird schön in Folie eingepackt Max Gehlofen bei der Arbeit auf dem Denkmal Was mag sich der größte Sohn der Stadt dabei denken? Wie eine Eis-Skulptur wirkte der Dichter auf seinem Sockel Unser charmantes Personal am KulturPackt-Infostand Abendliche Eröffnung mit der Würzburger Tadaiko-Trommelgruppe Todoroki Anika und Peter rückern in der Kleinen Kaffeerösterei Volle Saxophon-Power in der Alten Reichsvogtei mit dem Quartett Passion4Saxxes Die Münchner Pianistin Elena Gurevich spielte ein Programm mit orientalischen Bezügen Im Café Bernstein unterhielt die Orange Moon Band mit Swing und Pop Flotte Rhythmen und bunte Kostüme gab es mit der orientalischen Tanzformation NARA FAGHIRA Seltsames Treiben in der Metzgergasse mitten auf der Straße: Performance von Petra Blume und Kollegen Auf den Hund gekommen: Bauchredner Marco Marcelini Ein Blick von außen in das Rundzelt, das auf dem Marktplatz stand. Es spielt gerade TROJKA Ein faszinierendes Konzert in der Rathausdiele: das Pulsar-Trio Schweinfurts großer Orientalist und Dichter vom Sockel geholt Der Funkenregen war nur der Beginn eines aufsehenerregenden Feuerwerks zum Abschluss
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SCHWEINFURT VER-RÜCKERT: NACHT DER KULTUR 2016

Unter dem Motto "Schweinfurt ver-rückert" fand die Nacht der Kultur diesmal statt, rund um das Denkmal des Orientalisten und Dichters Friedrich Rückert auf dem Marktplatz. Das Denkmal selbst wurde vom Würzburger Künstler Max Gehlofen mit Plastikfolie verkeidet und eingeschweißt - ein Rückert-Abguss entstand, der am Ende vom Sockel geholt wurde. Es gab einige Programmpunkte zu Rückert und zum Orient, z. B. im Rundzelt auf dem Marktplatz mit syrischer Tanz- und iranischer Trommelmusik und in der kleinen Kaffeerösterei, wo mit Worten und Musik heftig gerückert wurde.

Aber es gab auch noch viel mehr im Programm, rund 50 Auftritte von über 40 Künstlern an 15 Orten insgesamt. Im Museum Georg Schäfer beispielsweise

Deutschlands einzigen Stummfilm-Vertoner Ralph Turnheim, einen Bauchredner und Kästner-Songs in der OBA, Jazz und Swing in der alten Reichsogtei, Tanz und junge Stimmen in der Halle Altes Rathaus - und die gesperrte Metzgergasse wurde von Petra Blume in eine dreieinhalbstündige Performance mit einem Dutzend Künstler verwandelt.

Das Programm im Schrotturm-Treff wurde kurzerhand nach draußen in den Innenhof verlegt; zum Glück hatten wir so ein mildes Wetter. Trotz starker Konkurrenz durch mehrere andere Veranstaltungen kamen 1025 zahlende Besucher und dazu einige Hundert Zaungäste, die auch das beeindruckende Musikfeuerwerk zum Abschluss bestaunten.


Hier das Programmheft, der Innenteil
und hier die Auftrittsorte und der Zeitplan


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